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Trends sind allgegenwärtig. Ob in den Medien, durch Fachverbände oder von Anbietern, die Unternehmen über soziale Netzwerke ansprechen – ständig tauchen neue Schlagworte auf. Häufig lautet die Frage: „Haben Sie sich schon mit diesem Trend beschäftigt? Wissen Sie, was er für Ihr Geschäft bedeutet?“
Die Liste ist lang: Künstliche Intelligenz, Internet of Things, digitaler Zwilling, Predictive Maintenance, Blockchain, Smart Contracting oder Servitization. Viele dieser Begriffe sind inzwischen zu festen Buzzwords geworden. Unternehmen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, herauszufinden, welche dieser Trends tatsächlich relevant sind – und welche nur Schlagzeilen produzieren.
#1 Trends verstehen – und die Überforderung vermeiden
Viele Verantwortliche berichten, dass sie sich von der Vielzahl an Schlagworten eher überfordert fühlen. Es bleibt die Unsicherheit: Was davon ist wirklich wichtig für uns? Was ist nur Modeerscheinung?
Ein hilfreicher Gedanke ist: Ein Trend ist erst dann relevant, wenn er mit dem Geschäftsmodell verbunden werden kann.
Statt blind jedem Schlagwort zu folgen, sollte die zentrale Frage sein:
- Welche Trends helfen uns, unsere Kunden besser zu bedienen?
- Welche stärken unsere Wertschöpfungskette, unsere Produktion oder unsere Logistik?
- Welche passen zu unserer Unternehmensvision, unseren Werten und zum Mindset der Mitarbeitenden?
Wer diese Fragen stellt, gewinnt Klarheit und kann differenzieren, welche Trends Chancen bieten und welche getrost ignoriert werden können.
#2 Trends auswählen statt allen hinterherlaufen
Es ist unmöglich – und auch nicht sinnvoll –, allen Trends gleichzeitig zu folgen. Die Kunst liegt in der bewussten Auswahl.
Beispiele verdeutlichen das Vorgehen:
- Künstliche Intelligenz, insbesondere Sprachmodelle, kann erste konkrete Mehrwerte bieten und lässt sich oft unkompliziert testen.
- IoT und digitale Zwillinge sind interessant für Unternehmen mit Maschinenparks, deren smarter Betrieb langfristig einen Wettbewerbsvorteil bringen kann.
- Blockchain oder Smart Contracting mögen in vielen Branchen zwar spannend sein, sind aber noch nicht in jedem Umfeld sofort nutzbar.
- Barrierefreie Webseiten hingegen sind kein „Trend“, sondern werden durch gesetzliche Regelungen zunehmend zur Pflicht.
Das passende Bild: Trends sind wie Gäste. Nicht jeder muss eingeladen werden. Aber die richtigen Gäste sollte man willkommen heißen, sich mit ihnen beschäftigen und prüfen, ob sie langfristig bleiben sollten.
#3 Trends als Impulsgeber nutzen
Trends dürfen nicht als Bedrohung gesehen werden. Wer sie lediglich als Druck empfindet, läuft Gefahr, in Hektik oder Resignation zu verfallen. Sinnvoller ist es, Trends als Impulsgeber zu verstehen.
Sie können das Mindset erweitern, neue Ideen ins Unternehmen bringen und den Blick auf alternative Wege eröffnen. Selbst wenn ein Trend nicht direkt umgesetzt wird, kann die Auseinandersetzung damit inspirieren, bestehende Strukturen zu hinterfragen und Innovationen anzustoßen.
#4 Fazit: Ihre Zukunft beginnt mit der richtigen Wahl
Nicht jeder Trend ist die Zukunft Ihres Unternehmens. Aber die Zukunft Ihres Unternehmens beginnt damit, die richtigen Trends bewusst auszuwählen. Entscheidend ist, jene zu identifizieren, die zum Geschäftsmodell passen, die Kundenbedürfnisse erfüllen, Prozesse stärken und die Unternehmensvision unterstützen.
Trends sind wie Gäste auf einer Veranstaltung: Manche schaut man sich kurz an, andere lädt man öfter ein – und nur wenige bleiben dauerhaft. Die Kunst liegt darin, die richtigen auszuwählen und ihnen Raum zu geben.
Wer diese Haltung einnimmt, nimmt Trends ihre Bedrohlichkeit und verwandelt sie in wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens.

#TheYellowShoes
Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.
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