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„Daten sind das neue Gold.“
Ein Satz, den Sie vermutlich schon hunderte Male gehört haben – in Keynotes, Whitepapern, LinkedIn-Posts. Klingt stark. Aber ist er auch wahr?
Nur bedingt. Denn: Daten sind nur dann Gold, wenn Sie wissen, wonach Sie suchen.
#1 Ohne Plan kein Wert
Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Goldfeld – unter Ihren Füßen: Rohmaterial, das Millionen wert sein könnte.
Doch Sie haben kein Werkzeug, keinen Plan, keine Ahnung, wo Sie graben sollen.
Genau so geht es vielen Unternehmen heute mit ihren Daten.
- Sensoren liefern Werte im Sekundentakt
- Excel-Dateien füllen ganze Server
- Dashboards zeigen Zahlen, Balken, Linien
- Aber: Niemand weiß, was das alles bedeutet
Wenn in der Geschäftsführung zehn Folien präsentiert werden – und am Ende niemand klüger oder entscheidungsfreudiger ist als vorher, dann ist das kein Gold.
Dann ist es Geröll.
#2 Vom Datenschatz zum Schürfplan
Was macht Daten wirklich wertvoll?
Nicht ihre Menge. Nicht ihr Ursprung.
Sondern: Ihr Bezug zu einer Entscheidung.
Daten brauchen einen Schürfplan.
Ein Plan, mit dem aus Daten → Informationen → Entscheidungen werden.
Und dieser Plan besteht aus drei zentralen Elementen:
1️⃣ Fokus
- Nicht 80 KPIs, sondern die fünf wichtigsten
- Welche Zahlen helfen uns wirklich weiter?
- Welche Werte zeigen Veränderung, Risiko, Potenzial?
Weniger ist mehr – Hauptsache: relevant.
2️⃣ Visualisierung
- Klare, einfache Darstellung statt Excel-Kauderwelsch
- Alle im Team müssen verstehen, was gemeint ist
- Wer es erstellt, ist nicht wichtiger als der, der es verstehen soll
Daten sind dann stark, wenn sie sprechen.
3️⃣ Transparenz & Diskussion
- Daten gehören nicht der IT oder der Geschäftsführung allein
- Sie werden geteilt, diskutiert und interpretiert
- Aus Kontrolle wird Erkenntnis
- Aus Misstrauen wird Mitdenken
Daten werden zum Werkzeug des gesamten Teams.
#3 Daten als Frühwarnsystem – nicht als Kontrolle
Gerade zu Beginn ist Skepsis normal:
„Noch ein Digitalprojekt?“
„Wieder neue Tools, neue Zahlen, neue Last?“
Doch das ändert sich – sobald Klarheit herrscht:
Was wollen wir verändern? Welche Zahl zeigt es?
Und was lernen wir aus Abweichungen?
Plötzlich ist es nicht mehr Kontrolle, sondern Orientierung.
Nicht mehr ein Reporting-Zwang, sondern ein Sparringspartner.
Mitarbeitende fragen nach Zahlen – nicht weil sie müssen, sondern weil sie etwas bewegen wollen.
#4 Nur wer weiß, wonach er sucht, findet echtes Gold
Nicht jede Zahl ist wertvoll. Nicht jeder Datensatz ist relevant.
Doch wenn Sie wissen, wo Sie hinwollen,
wenn Sie sich fragen:
- Was will ich verändern?
- Was will ich wissen?
- Was hilft mir zu entscheiden?
… dann entsteht aus Daten echtes Gold.
Dann wird der Datenschatz zum Wachstumstreiber.
#5 Fazit: Was ist Ihr Schürfplan?
Wer Daten nur sammelt, häuft Geröll an.
Wer sie strategisch nutzt, entdeckt Goldadern.
Daten sind kein Wert an sich.
Sie sind ein Rohstoff – und brauchen Kontext, Klarheit und Konsequenz.
Sie brauchen einen Schürfplan.
Und ein Team, das ihn mitträgt.
👉 Sie wissen noch nicht, wo und wie Sie graben sollen?
Dann kommen Sie gerne auf mich zu – wir finden Ihren Schürfplan gemeinsam.

#TheYellowShoes
Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.
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