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#76: Daten sind kein Gold – wenn du keinen Schürfplan hast!

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„Daten sind das neue Gold.“
Ein Satz, den Sie vermutlich schon hunderte Male gehört haben – in Keynotes, Whitepapern, LinkedIn-Posts. Klingt stark. Aber ist er auch wahr?

Nur bedingt. Denn: Daten sind nur dann Gold, wenn Sie wissen, wonach Sie suchen.

#1 Ohne Plan kein Wert

Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Goldfeld – unter Ihren Füßen: Rohmaterial, das Millionen wert sein könnte.
Doch Sie haben kein Werkzeug, keinen Plan, keine Ahnung, wo Sie graben sollen.

Genau so geht es vielen Unternehmen heute mit ihren Daten.

  • Sensoren liefern Werte im Sekundentakt
  • Excel-Dateien füllen ganze Server
  • Dashboards zeigen Zahlen, Balken, Linien
  • Aber: Niemand weiß, was das alles bedeutet

Wenn in der Geschäftsführung zehn Folien präsentiert werden – und am Ende niemand klüger oder entscheidungsfreudiger ist als vorher, dann ist das kein Gold.
Dann ist es Geröll.

#2 Vom Datenschatz zum Schürfplan

Was macht Daten wirklich wertvoll?

Nicht ihre Menge. Nicht ihr Ursprung.
Sondern: Ihr Bezug zu einer Entscheidung.

Daten brauchen einen Schürfplan.
Ein Plan, mit dem aus Daten → Informationen → Entscheidungen werden.

Und dieser Plan besteht aus drei zentralen Elementen:

1️⃣ Fokus

  • Nicht 80 KPIs, sondern die fünf wichtigsten
  • Welche Zahlen helfen uns wirklich weiter?
  • Welche Werte zeigen Veränderung, Risiko, Potenzial?

Weniger ist mehr – Hauptsache: relevant.

2️⃣ Visualisierung

  • Klare, einfache Darstellung statt Excel-Kauderwelsch
  • Alle im Team müssen verstehen, was gemeint ist
  • Wer es erstellt, ist nicht wichtiger als der, der es verstehen soll

Daten sind dann stark, wenn sie sprechen.

3️⃣ Transparenz & Diskussion

  • Daten gehören nicht der IT oder der Geschäftsführung allein
  • Sie werden geteilt, diskutiert und interpretiert
  • Aus Kontrolle wird Erkenntnis
  • Aus Misstrauen wird Mitdenken

Daten werden zum Werkzeug des gesamten Teams.

#3 Daten als Frühwarnsystem – nicht als Kontrolle

Gerade zu Beginn ist Skepsis normal:

„Noch ein Digitalprojekt?“
„Wieder neue Tools, neue Zahlen, neue Last?“

Doch das ändert sich – sobald Klarheit herrscht:
Was wollen wir verändern? Welche Zahl zeigt es?
Und was lernen wir aus Abweichungen?

Plötzlich ist es nicht mehr Kontrolle, sondern Orientierung.
Nicht mehr ein Reporting-Zwang, sondern ein Sparringspartner.
Mitarbeitende fragen nach Zahlen – nicht weil sie müssen, sondern weil sie etwas bewegen wollen.

#4 Nur wer weiß, wonach er sucht, findet echtes Gold

Nicht jede Zahl ist wertvoll. Nicht jeder Datensatz ist relevant.

Doch wenn Sie wissen, wo Sie hinwollen,
wenn Sie sich fragen:

  • Was will ich verändern?
  • Was will ich wissen?
  • Was hilft mir zu entscheiden?

… dann entsteht aus Daten echtes Gold.
Dann wird der Datenschatz zum Wachstumstreiber.

#5 Fazit: Was ist Ihr Schürfplan?

Wer Daten nur sammelt, häuft Geröll an.
Wer sie strategisch nutzt, entdeckt Goldadern.

Daten sind kein Wert an sich.
Sie sind ein Rohstoff – und brauchen Kontext, Klarheit und Konsequenz.

Sie brauchen einen Schürfplan.
Und ein Team, das ihn mitträgt.

👉 Sie wissen noch nicht, wo und wie Sie graben sollen?
Dann kommen Sie gerne auf mich zu – wir finden Ihren Schürfplan gemeinsam.


#TheYellowShoes

Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.

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