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#54: Skifahren mit 38? Pizza am Kinderhügel

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#1 Eine Idee

Im Jahr 2011 brachte meine Frau die Idee auf, mit unseren Kindern in den Skiurlaub zu fahren. Unsere Jungs waren damals sechs und acht Jahre alt, ein perfektes Alter, um mit dem Skifahren zu beginnen, da man bekanntlich umso besser wird, je früher man anfängt. Meine Frau, eine erfahrene Skifahrerin, war begeistert von der Idee. Ich hingegen, damals 38 Jahre alt, war skeptisch und hatte großen Respekt vor dem Skifahren. Ich konnte mir kaum vorstellen, wie ich auf diesen Skiern die Kontrolle behalten sollte, besonders weil mir Sportarten wie Inlineskaten oder Eislaufen völlig fremd waren.

#2 Kein Tennisschläger

Als Ballsportler war ich gewohnt, sicher auf festem Boden zu stehen. Ein Tennisschläger in der Hand zu halten und einen Ball über das Netz zu schlagen, schien kontrollierbar. Aber Skifahren? Das war für mich ein völlig neues Terrain. Trotzdem ließ ich mich auf das Abenteuer ein – allerdings nicht ohne professionelle Unterstützung. Drei Nachmittage lang nahm ich mir einen Skilehrer, um die Grundlagen zu erlernen und die ersten Schritte auf dem Kinderhügel zu wagen. Die Technik des Schneepflugs – auch „Pizza“ genannt – half mir, erste Sicherheit zu gewinnen. Diese Lernkurve setzte ich über die Jahre fort, mit weiteren Skikursen, die mich von der blauen Piste über die rote bis hin zur schwarzen führten. Immer an meiner Seite: ein Profi, der mich sicher durch die Herausforderungen leitete.

#3 Mein Stil verrät mich

Nach etwa fünf Skiurlauben fühlte ich mich so sicher, dass ich mit meiner Familie alle Pisten bewältigen konnte. Trotzdem bleibt erkennbar, dass ich erst als Erwachsener mit dem Skifahren begonnen habe. Der Stil verrät sofort, dass ich nicht wie ein Kind aufgewachsen bin, das den Sport von klein auf gelernt hat. Aber diese Tatsache hat mich nie davon abgehalten, weiterzumachen. Es war ein klares Zeichen dafür, dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu lernen – sei es im Sport oder im Leben.

#4 Was Unternehmen daraus lernen können

Diese Erfahrung lässt sich wunderbar auf die heutigen Herausforderungen in Unternehmen übertragen. Vor allem im Bereich der Digitalisierung und der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) stehen viele Firmen vor einer ähnlichen Situation: Das Terrain ist neu, die Herausforderungen unbekannt, und der Respekt vor dem Neuen groß. Doch genau wie beim Skifahren gilt: Es ist nie zu spät, sich auf Neues einzulassen.

  1. Motivation ist entscheidend: Meine Motivation kam von meiner Familie. Ich wollte eine Aktivität mit meinen Kindern und meiner Frau teilen. In Unternehmen ist die Motivation oft der Wunsch, wettbewerbsfähig zu bleiben oder neue Möglichkeiten zu erschließen. Ohne diese treibende Kraft ist es schwer, sich auf das Unbekannte einzulassen.
  1. Professionelle Unterstützung ist unerlässlich: Genau wie ich beim Skifahren auf die Unterstützung eines Skilehrers angewiesen war, brauchen Unternehmen Experten, die sie durch den Prozess der Digitalisierung oder der KI-Integration leiten. Viele Firmen unterschätzen die Bedeutung von externer Beratung, ähnlich wie Eltern, die denken, ein Skikurs für die Kinder reiche aus und sie könnten den Rest alleine meistern. Doch gerade bei komplexen Themen ist der Rat von Profis entscheidend, um Fehler zu vermeiden und sicher voranzukommen.
  1. Geduld und kleine Schritte: Fortschritt kommt selten über Nacht. Es braucht Geduld und die Bereitschaft, sich Schritt für Schritt vorzuarbeiten. In Unternehmen bedeutet das, dass der Wandel in der Regel in kleinen, aber kontinuierlichen Schritten erfolgt. Ob es darum geht, eine KI-Strategie zu entwickeln oder die Digitalisierung voranzutreiben – ähnlich wie beim Skifahren müssen die Fähigkeiten mit der Zeit wachsen.
  1. Der Wandel lohnt sich: Am Ende hat sich die Mühe ausgezahlt. Heute kann ich mit meiner Familie jede Piste meistern, ohne das Gefühl zu haben, die Kontrolle zu verlieren. In Unternehmen ist es ähnlich: Wer den Wandel wagt und sich auf Neues einlässt, wird langfristig belohnt. Die Digitalisierung oder der Einsatz von KI eröffnet neue Möglichkeiten und verschafft Wettbewerbsvorteile.

#5 Fazit

Der Weg in Neuland mag anfangs beängstigend wirken, doch mit der richtigen Motivation, professioneller Unterstützung und Geduld lassen sich große Fortschritte erzielen – sowohl auf der Skipiste als auch im Unternehmen. Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen oder sich auf eine Veränderung einzulassen. Unternehmen, die vor der Herausforderung stehen, sich zu digitalisieren oder KI zu integrieren, sollten sich nicht scheuen, den ersten Schritt zu machen. Und wenn Sie Unterstützung dabei brauchen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Gemeinsam können wir den Wandel in Ihrem Unternehmen erfolgreich gestalten.

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#TheYellowShoes

Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.

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