Shownotes zur Folge
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#1 Die Herausforderung
Ich möchte heute mit Ihnen die Herausforderungen eines Unternehmers, einer Unternehmerin, eines Geschäftsführers, oder einer Geschäftsführerin, Gesprächspartner zu finden, beleuchten. Also Menschen, mit denen Unternehmensverantwortlicheihre Herausforderungen, ihre Probleme, aber auch ihre Erfolge teilen können. Diese Herausforderung ist relativ hoch.
#2 Auf Augenhöhe
Vor allen Dingen, wenn das Ganze auf Augenhöhe geschehen soll. Also man möchte einen Sparringspartner bzw. eine Sparringspartnerin, mit der man oder mit dem man auch gemeinsam brainstormen, diskutieren, Dinge bewerten, Lösungen suchen, Probleme lösen, Erfahrungen auszutauschen kann oder sich voneinander Dinge abgucken kann. Manchmal sehen sich Unternehmensverantwortliche einfach noch mal nach der Erfahrung, im Team zu arbeiten und Verantwortungen gleich zu verteilen bzw. abzugeben.
#3 Gesprächspartner und Freiraum
Gerade in mittelständischen Unternehmen, wo die Unternehmensführung oftmals auf eine Person ausgerichtet und seltener ein Managementboard mit mehreren Personen vorhanden ist, sondern es wirklich eine Person gibt, die die Unternehmensgeschicke verantwortet, leitet und nach vorne bringt, fehlt dieser Person dann oft zum einen ein Gesprächspartner und zum anderen der Freiraum, die Zeit und die Möglichkeiten, die Unternehmensstrategie voranzubringen.
#4 Mit wem unterhalten?
Mit wem soll sich eine Geschäftsführerin, ein Geschäftsführer unterhalten? Das heißt, er oder sie kann sich mit ihren Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen unterhalten, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Also das heißt vor allen Dingen Probleme, Herausforderungen und aktuelle wirtschaftlich kritische Lagen sind teilweise dann eben schwer ganz offen zu diskutieren, weil von Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen eben auch erwartet wird, dass er oder sie positiv vorangeht, eine Lösung immer parat hat und die Geschicke des Unternehmen fest im Griff hat. Verunsicherung wäre da fehl am Platz. Sich mit dem Kunden offen zu unterhalten und sich auszutauschen ist ebenfalls mitunter schwierig, weil auch hier möchte man vielleicht nicht komplett ehrlich sein und alles erzählen, was die Unternehmensstrukturen anbelangt, wie gerade die wirtschaftliche Lage ist, welche Sorgen und Nöte man gerade hat. Das heißt, beim Kunden möchte man eben auch einen sehr positiven Eindruck, einen vertrauenswürdigen Eindruck vermitteln und kann auch mit Kunden nur sehr schwierig die Unternehmensherausforderungen diskutieren. Das Gleiche gilt mitunter für Konkurrenten und Marktbegleiter, die sicherlich ähnliche Sorgen und Nöte haben. Das wären sicherlich gute Sparringspartner, mit denen man Erfahrungen austauschen kann. Aber auch das ist Unternehmer und Unternehmerinnen oftmals schwierig, den Schritt zu wagen, dieses Vertrauen aufzubauen. Besonders desto konkurrierender der Markt ist oder eben dieses Unternehmen. Es bleiben noch Partner, Partnerinnen, Ehemann und Ehefrau, mit denen ich vielleicht am ehrlichsten auch meine Notlage, meine Sorgen, meine Schwächen teilen kann? Außerdem haben Partner/Partnerinnen schon eine gewisse Erfahrung über die Jahre mit den Unternehmen. Sie kennen die Herausforderungen, die Stressfaktoren, sie kennen auch die Kunden und Mitarbeiter, die Sorgen bereiten. Die Frage ist, ob die Partner die adäquate Gesprächspartner sind? Oder möchte man teilweise auch den Partner oder die Partnerin schützen, und eben nicht die komplette Probleme erläutern und quasi darstellen. Das Gleiche gilt für Familie und aber auch für Freunde, die sie ja auch als Unternehmer sehen und je nachdem, welchen Freundeskreis sie haben, sind Sie eventuell umringt von Nicht-Unternehmern, die Ihre Sorgen und Nöten gar nicht kennen.
#5 SparringspartnerIn
Also mit wem soll Sie sich als Geschäftsführerin und der Geschäftsführer nun unterhalten? Sie benötigen idealerweise einen Sparringspartner, der mit ihnen gemeinsam die Herausforderungen angeht, die Probleme diskutiert, mit ihnen gemeinsam eine Strategie entwickelt für das Unternehmen und quasi auch umsetzt. Die zweite Herausforderung, die sie haben, ist, Freiräume zu gewinnen, Zeit zu bekommen, um die Geschicke des Unternehmens zu diskutieren, zu planen, die Unternehmensstrategie zu entwickeln, weil immer wieder im Tagesgeschäft irgendwas aufpoppt, zu Ihnen stößt, Sie gefragt werden, ein Telefonanruf, ein wichtiger Kunde, sodass Sie da auch teilweise nur schwierig die entsprechenden Freiräume bekommen, darüber nachzudenken. Sie sollten eventuell mal darüber nachdenken, in einem Coaching einen Sparringspartner zu finden. Das hat dann direkt zwei Vorteile. Je nachdem, welche Erfahrungen dieser oder diese mitbringt, können Sie genau diese Herausforderung gemeinsam angehen. Sie können die Probleme diskutieren. Sie bekommen vielleicht auch neue Ideen, aufgrund der Erfahrung des Coaches bzw. Sparringspartners. Und Sie können in solchen One-on-One-Meetings gemeinsam mit dem Coach Ihre Herausforderungen angehen. Außerdem bietet das einen Vorteil, wenn Sie in solchen Gesprächsrunden in so einer Beratungsphase Gesprächstermine ansetzen, dann ist es meiner Erfahrung nach oft so, das Sie Sich als Geschäftsführer, bzw. Geschäftsführerin kaum trauen die angesetzten Termine wieder zu canceln oder nicht wahrzunehmen. Auch Hausaufgaben, die bis dahin gemacht werden sollten, werden auf jeden Fall gemacht und so schlägt man eben zwei Fliegen mit einer Klappe: Man hat einen Sparringspartner, im One-on-One und bekommt die Freiräume und auch die, ich sage mal, Nötigung, die Dinge auch zu tun, keine Ausreden haben im Tagesgeschäft und so quasi die Unternehmensausrichtungsstrategie im Blick zu haben.
#6 Unternehmensstratgei satt Feuerlöschen
Ganz wichtig für das Unternehmen, dass Sie eben so den Überblick behalten und den Kurs bestimmen können und nicht im Feuerlöschen untergehen, weil ein Feuerherd den anderen jagt und Sie eigentlich nur noch am Löschen sind und die Unternehmensstrategie aus den Augen verlieren Kommen Sie gerne auf mich zu und wir eruieren gemeinsam, ob es Sinn machen würde, in ein Sparring zu gehen. Schauen Sie einfach in der Shownotes dieser Folge und kommen Sie gerne auf mich zu. Ich würde mich freuen.
#TheYellowShoes
Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.
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