Shownotes zur Folge
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#1 Beratungsförderung go-digital
In der heutigen Folge möchte ich Ihnen einmal das Förderprogramm GoDigital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz näherbringen.
#2 Herausforderung Digitalisierung
Die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags ist aktuell eine große Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen oder Handwerksbetriebe. Die digitale Transformation betrifft dabei alle Branchen und Geschäftsbereiche.
Um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können, ist es wichtig, die Digitalisierung vor allen Dingen auch in den Geschäftsprozessen im Unternehmen fest zu etablieren. Und da kommt dieses Förderprogramm „Go Digital gerade recht für Unternehmen, die sagen Ja, ich mache mich auf den Weg oder ich beschäftige mich weiterhin mit der digitalen Transformation. Ich möchte mich von einem Digitalisierungsgrad, bei dem wir gerade sind, bei dem wir gerade stehen, zu einem höheren Digitalisierungsgrad weiterentwickeln. Ich möchte mich um die Geschäftsprozesse kümmern, die digitale Markterschließung auch im Bereich Datenkompetenz verfolgen, mein Unternehmen weiter voranbringen und vielleicht auch meine Digitalisierungsstrategie entwickeln oder neu ausrichten.
#3 Das Förderprogramm go-digital
Das Förderprogramm GoDigital hat fünf Module, von denen Sie sich in einer Förderung bis zu zwei aussuchen können, mit einem Hauptfokus und einem Nebenfokus. Der Hauptfokus beinhaltet mehr Beratertage als der Nebenfokus. Die Module sind Digitalisierungsstrategie, IT Sicherheit, digitalisierte Geschäftsprozesse, Datenkompetenz und digitale Markterschließung und richten sich eben gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und des Handwerks..
#4 Der Ablauf
Bei go-digital handelt es sich um eine Beratungsförderung. Das heißt, das Unternehmen stellt gemeinsam mit einem autorisierten Beratungsunternehmen einen Antrag und schließt auch im Rahmen dieser Antragstellung einen Beratervertrag ab und listet auf, was in welchem Fokus im Rahmen dieser Beratung weiterentwickelt bzw. verbessert werden soll oder womit man sich beschäftigen will.
Im Bereich Digitalisierungsstrategie würde man die Strategie weiterentwickeln, die Maßnahmen dazu definieren, die Stakeholder definieren und die Strategie ausrollen und begleiten.
Das Modul IT-Sicherheit ist sicherlich selbsterklärend: Man legt den Fokus auf die Verbesserung der IT-Siocherheit.
Das Modul Digitalisierte Geschäftsprozesse kann sich mit der Einführung von ERP Systemen oder anderen Tools beschäftigen.
Im Modul Datenkompetenz kann sich das Unternhemen dem Thema Big Data auseinandersetzen und vielleicht sogar die Weiterentwicklung des Unternehmens zum Daten-zentrierten Unternehmen angehen.
Im Bereich Digitale Markterschließung findet das Unternehmen evtl. Anwtorten auf folgende Fragen: Wie richte ich mich am Markt aus? Wie bekomme ich vielleicht einen neuen Markt? Wie finde ich neue Businessmodelle bis hin zu disruptiven Businessmodellen?
#5 Die autorisierten Beratungsunternehmen
Die autorisierten Beratungsunternehmen wurden in einem Listungsprozess autorisiert. Die Autorisierunge erfolgte nach folgenden Kriterien, die zu erfüllen sind: fachlicher Expertise, wirtschaftlicher Stabilität, betriebswirtschaftliche und methodische Expertise, Bezug zum kleinen betrieblichen Beratungsklientel, nachgewiesene Beratungserfahrung in der Beratung und Begleitung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, Weiterbildungsmaßnahmen und Nachweis eines Qualitätsstandards.
#6 Wer wird gefördert?
Es werden ausschließlich kleine und mittelständische Unternehmen mit einer Mitarbeiter- bzw. Mitarbeiterinnenanzahl von weniger als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eines Jahresumsatzes oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro, einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland und einem Nachweis der Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung.
#7 Was wird jetzt gefördert?
Es werden Beratungstage gefördert. Bei einem Beratetageshöchstsatz von 1.100 Euro werden diese zu 50% gefördert. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Beratungsprojekt. Dies bedeutet, dass das KMU und das autorisierte Beratungsunternehmen gemeinsam eine Förderung beantragen. Das Gesamtvolumen kann maximal 30 Tage à 1.100 Euro pro Beratertag also maximal 33.000 Euro pro Unternehmen beantragen.
Das Bsondere an dieser Förderung ist, dass das Unternehmen etwa zur Halbzeit des Förderprojektes, die Hälfte dieser Förderung an das beauftragte Beratungsunternehmen zahlt und das Beratungsunternehmen muss sich dann mit Hilfe eines Beratungsberichts am Ende des Beratungsprojektes die andere Hälfte als Beratungshonorar vom Fördergeber einfordern. Dies bedeutet, dass Sie als Unternehmen nur die Hälfte zahlen, aber die gesamte Förderung bekommen. Außerdem bekommen Sie eine Beratung eines autorisierte Beratungsunternehmen und einen Qualitätsschutz, da das Beratungsunternehmen mit Hilfe eines Beratungsberichts die Qualität der Beratung nachweisen muss, um die andere Hälfte des Beratungshonorars zu bekommen.
#8 go-digital-Beratung mit Markus Haid
Alsautorisiertes Beratungsunternehmen bzw. autorisierter Berater für das Förderprogramm go-digital stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, Sie bei der Umsetzung Ihrer digitalen Maßnahmen zu unterstützen und zu beraten.
Kommen Sie gerne auf mich zu und ich erläutere Ihnen das Programm auch noch mal im Detail. Und wir eruieren gemeinsan, ob und wie das Programm zu Ihren Bedürfnissen und zu Ihren Situationenpasst.
Kommen Sie gerne auf mich zu und wir schauen, wie go-digital für Sie als Unternehmen hilfreich sein könnte. Ich würde mich freuen.
#TheYellowShoes
Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.
Kommen Sie gerne auf mich zu und vereinbaren ein erstes kostenloses Beratungsgespäch: https://markushaid.onepage.me/funnel
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