· Podcast

#01: Die 4 Säulen der Digitalisierung

Shownotes zur Folge

💡 Case Study

💻 Webseite

🎞 Youtube Channel

🌐 LinkedIN

🎯 Kostenlos beraten lassen

#1 Ansatz der vier Säulen

Mit dem Ansatz der vier Säulen der Digitalisierung liegt Ihnen quasi eine Methodik vor. Eine Blaupause, wie Sie Ihre eigene digitale Strategie, Ihre Bestrebungen, Ihre Aktivitäten immer wieder überprüfen können, hinterfragen können, ob Sie keinen Bereich, keinen Fokus vernachlässigen in diesem Bereich und dass Sie ganzheitlich die Digitalisierung in Ihrem Bereich und vor allen Dingen in Ihrem Unternehmen im Blick haben und sich nicht auf einen bestimmten Fokus zu sehr konzentrieren und andere Themen außer Acht lassen. Die vier Säulen der Digitalisierung gemäß dieses Ansatzes sind: Sind die smarten Produkte, die smarte Produktion, das Thema Big Data und die smarten Businessmodelle.

#2 Smarte Produkte

Das Paradebeispiel für smarte Produkte ist wahrscheinlich immer noch der Kühlschrank, der intelligente Kühlschrank, der die Butter nachbestellt. Und das ist so ein Beispiel, an dem ich so auch die Herausforderung smarte Produkte einmal beschreiben möchte. Technologisch kann man sich das relativ einfach vorstellen Es gibt einen Kühlschrank, es gibt Lebensmittel mit sogenannten Markern oder Chips, also sogenannten Tags drauf, die sie aus dem Supermarkt kennen, die dann immer Alarm schlagen, wenn sie aus Versehen aus dem Supermarkt sind, ohne zu bezahlen. Also genau diese Technologie, vielleicht Ihre Produkte wären mit diesen Markern versehen und der Kühlschrank hat im Prinzip einen Sensor und sieht, welche Produkte befüllt werden und hat im Hintergrund quasi eine Bestandsliste, die sie erstellt haben und kann immer einen Vergleich machen. Und das Gap, wenn es groß genug ist und sich zu bestellen lohnt, bestellt der Kühlschrank über eine Internetverbindung neue Produkte, die dann geliefert werden und sie räumen die wieder ein, werden wieder eingescannt in den in den Kühlschrank und der Bestand ist dann gefüllt. Technologisch relativ einfach. Wenn Ihnen morgen der Kühlschrank kaputt geht und Sie jetzt in bekannte Läden gehen, werden Sie diesen Kühlschrank, so wie ich ihn gerade beschrieben habe, im gleichen Preis Leistungsverhältnis wie aktuelle Kühlschränke nicht finden.

#3 Smarte Produktion

Die zweite Säule ist die smarte Produktion. Das ist eigentlich so das Themenfeld Industrie 4.0. Daher auch meine Säulen. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf Ihre Produktion, sondern bitte auch auf die anderen Bereiche. Nachher haben Sie eine intelligente Produkt, eine intelligente Produktion, die das falsche Produkt herstellt. Sprecher 1 (06:54) Stellen Sie sich vor, Sie haben irgendwann eine smarte Produktion, die Diesel Steuergeräte herstellt. Und vielleicht ist das gar nicht mehr das Produkt, was am Markt gefordert wird oder erfolgreich sein wird. Was ist die smarte Produktion? Es ist nicht vernetzen und automatisieren. Also nur weil Sie in Ihrer Produktion kommunizieren können, zwischen Geräten und Dinge automatisiert sind, ist es noch keine Industrie 4.0 und auch keine Digitalisierung. Automatisierung und Vernetzung ist die Grundvoraussetzung für Digitalisierung. Ist eigentlich Industrie 3.0. Was ist jetzt das Besondere an Industrie 4.0, die vorausschauende Produktion oder bei Logistik 4.0 die vorausschauende Logistik? Was heißt vorausschauend Dinge produzieren? Das heißt, ich weiß zu einem Zeitpunkt X aufgrund von Daten von Echtzeitdaten, was im nächsten Schritt passieren soll und welche Dinge dann zusammengeführt werden müssen. Was ist das Ziel? Das Ziel ist, Losgröße eins herstellen zu können, das individuelle Produkt, also quasi den Turnschuh, den man heute schon konfigurieren kann. Vielleicht nicht in allen Variabilitäten, aber schon in sehr vielen. Und immerhin Losgröße eins, weil ich kann meinen Namen draufschreiben. Das ist eigentlich das Ziel einer jeden Produktion, das heißt das Ziel durch vorausschauende Produktion. Losgröße eins Man spricht auch davon, dass wir heutzutage einen Markt haben mit 40 er mit 80 Millionen Teilnehmern und zukünftig 80 Millionen Märkte. Die smarte Produktion.

#4 Big Data

Die dritte Säule sind die Big Data, also die Daten. Das heißt, wenn wir Dinge vernetzt haben und intelligent haben, und dann sammeln wir Daten. Aber wir sollten die richtigen Daten sammeln, auch vor allen Dingen echtzeitfähige Daten oder Echtzeitdaten, die uns voranbringen. Wir sollten Daten sammeln, die entweder unsere Produktion verbessern, qualitativ effizienter, kostengünstiger, unsere Produkte intelligenter machen oder aber ein neues Businessmodell generieren. Nur das Daten sammeln um des Datensammeln willen ist nicht das Ziel, sondern bestimmte Daten zu sammeln, von denen ich dann weiß, das könnte eine neue Information sein, ein neues Businessmodell, was ich am Markt wieder platzieren kann.

#5 Smarte Businessmodelle

Die letzte Säule ist vor allen Dingen für Ingenieur-lastige, sehr innovative Unternehmen herausfordernd. Das sind die smarten Businessmodelle. Und zwar geht es um Kundenbedürfnisse, um wahre Kundenbedürfnisse ohne Rücksicht auf Ihren Markt, ihren Bereich, Ihr Unternehmen oder Ihre Unternehmensstrukturen. Das heißt, welche Kundenbedürfnisse werden derzeit nicht erfüllt? Und die Herausforderung ist vor allen Dingen, wenn sie disruptiv sind, wenn Sie den bisherigen Markt zerstören, wer kommt auf diese Kundenbedürfnisse? Wer ermittelt diese? Ihre innovative Forschungs- und Entwicklungsabteilung bestimmt nicht, weil die quasi eigentlich nur aufgrund ihres angehäuften Wissens und ihrer Erfahrung und ihrer Expertise eher weitere Innovationen im gleichen Feld machen. Also wenn Sie Waschmaschinen herstellen, dann werden Ihre Forschungs und Entwicklungsabteilung versuchen, die Waschmaschine der Zukunft zu entwickeln, die noch schneller, noch sauberer, noch energiesparend die Wäsche säubert, mit dem Trockner kommuniziert, vielleicht auch mit ihrem Smartphone und sie in den Keller ruft, dass sie quasi die Wäsche aus der Waschmaschine in den Trockner bringen. Eine Waschmaschine, die das Waschmittel selbst bestellt, sich selbst wartet oder den Wartungsdienst anruft usw.. Was wird Ihre Ihre Vertriebs-, Sales- und Keyacount-Abteilung machen? Die wird versuchen, weitere Waschmaschinen zu verkaufen, das heißt man wird dort den Kunden nie befragen Was willst du eigentlich wirklich? Sondern welche Waschmaschine willst du denn morgen kaufen? Dann stellen wir sie her. Was ist aber das Eigentliche? Kundenbedürfnisse? Das eigentliche Kundenbedürfnis wäre saubere Wäsche. Das heißt, eigentlich müssten wir einen Wäscheservice entwickeln, der disruptiv auf unseren Markt wirkt. Wir werden weniger Waschmaschinen verkaufen, aber wir wären der Urheber des Marktes, der das Kundenbedürfnis erfüllt. Und das ist genau die Herausforderung die unerfüllten Kundenbedürfnisse als vierte Säule der Digitalisierung.

#6 Ganzheitliche Digitalisierung

Genau das waren die vier Säulen, die man nun im Blick haben sollte. Stellen Sie sich diese vier Säulen immer wieder vor bei Ihrem Doing, bei Ihrem täglichen Doing, bei der Validierung Ihrer Digitalisierungsstrategie, dass Sie eben im Blick haben, eine ganzheitliche Digitalisierung durchzuführen. Für diese vier Säulen sollten Sie Ihre Belegschaft, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisieren und dann in allen Bereichen Potenziale eruieren, um diese Säulen zu erfüllen, sage ich mal. Oder diese diesen Fokus jeder Säule zu erfüllen. Diese Potenziale dann priorisieren und dann step by step die digitale Transformation angehen. Kommen Sie gerne auf mich zu und wir entwickeln gemäß meiner CasStudy einmal Ihre Stratege. Zu dem Thema gibt es auch einen Podcastfolge „DIE 4 SÄULEN DER DIGITALISIERUNG“ in meinem TheYellowShoes-Podcast, dem Unternehmerpodcast zur Digitalisierung.

#TheYellowShoes

Mein Name ist Prof. Dr. Markus Haid und als Digitalisierungsexperte begleite ich Unternehmen auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.

Suchen Sie bei der Digitalisierung immer noch den PackAn?
Haben Sie bei der Digitalisierung den Überblick über das Unternehmen verloren?
Prasseln immer mehr Themen, die Sie bisher nicht kannten, aber kennen sollten, auf Sie ein?
Themen wie Digitalisierung, Plattformökonomie, Servitization, KI, Compliance, Nachhaltigkeit, COs Footprint, Umweltmanagement, etc.?
Haben Sie mit Ihrem Business-Modell eine Grenze erreicht und kommen nicht weiter und stecken fest?

In meinem TheYellowShoes Podcast geht es um Ihre Herausforderungen als Unternehmerin und Unternehmer im Bereich Digitalisierung und IoT! Wie finden Sie den Pack-an und wenn Sie ihn schon haben, wie behalten Sie den Überblick. Wie entwickeln Sie Ihr Unternehmen zum datenzentrierten Unternehmen?

Neben ganz konkreten HandOns für Ihr tägliches Doing bekommen Sie auch Informationen über aktuelle Themen, wie Plattformökonomie, Servitization, Compliance, Nachhaltigkeit und IT-Sicherheit. Außerdem zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht abhängen sondern motiviert bekommen, Sie auf Ihrer Digitalisierungsreise zu begleiten. Ebenso erhalten Sie Ideen, wie sie losgelöste Insellösungen in vielen Bereichen vereinheitlichen und ineffiziente und analoge Prozesse eliminieren.

Sind Sie Unternehmer, Geschäftsführer oder Gesellschafter eines Unternehmens oder sind Sie im Unternehmen verantwortlich für die Themen Digitalisierung, Servitization, Compliance und Nachhaltigkeit? Dann sind Sie hier genau richtig.

Kommen Sie gerne auf mich zu und vereinbaren ein erstes kostenloses Beratungsgespäch: https://markushaid.onepage.me/funnel

Lassen Sie uns vernetzen: TheYellowShoes @ Social Media

Sie finden die gelben Schuhe auch auf weiteren Social Media Kanälen. Lass Sie uns doch auch dort in Verbindung bleiben:

Themen